Love & Hydrogen




















Musik
Jeffrey Arlo Brown
Text
nach Jim Shepard
Musikalische Leitung
Taepyeong Kwak
Ensemble Essenz
Solisten
Anna Schors
Georg Bochow
Jeongwhan Sim
Regie
Franziska Guggenbichler Beck
Bühne
Sandra Hanschitz
Kostüme
Carine Kuntz
Robin Hildisch
Graphik
Laura Knoops
Licht
Frank Kwiatkowski
Kamera
Gloria Gammer
Soundinstallation
Martin Lutz
In Zusammenarbeit mit
der Hochschule für Musik
Hanns Eisler, Berlin
BER Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Stadler Form
Juli 2014
Ballhaus Rixdorf
Berlin
Entsprungen einer Vision des Komponisten Jeffrey Arlo Brown, produziert das Kollektiv planetenexport einen Musik – Theater Abend im Juli 2014 im Ballhaus Rixdorf, Berlin. Ausgangspunkt ist die gleichnamige Novelle des Schriftstellers Jim Shepard, in welcher sich auf dem letzten Flug des Zeppelins Hindenburg eine technische wie menschliche Katastrophe abspielt.
Die mikrotonale Komposition des amerikanischen Komponisten spielt mit allen Ebenen der Wahrnehmung und lässt den Zuhörer eintauchen in die kleinsten Feinheiten des Klanges. Als zusätzliche Instrumente werden Ventilatoren und Pendel eingesetzt, die den Klang zum Schweben bringen. Jeffrey Arlo Brown spricht von Relativitätsmusik.
In der Inszenierung geht es um das Spiel mit der subjektiven Wahrnehmung in einem beinahe meditativen Setting. Die Zweidimensionalität der Betrachtung wird gesprengt und die sinnliche Wahrnehmung geschärft. Daneben geht es um das Erzählen einer Geschichte von drei Menschen, deren Leben in einem Augenblick, kaum merklich, eine völlig neue Wendung nehmen. Wer wird das Unglück überleben? Wem soll man vertrauen, wenn man einmal alles verloren hat?