OHIO Obst Haine Im Oktober








Komposition: Elisa Quarello
Text: Jakob Nolte
Musikalische Leitung: Manuel Nawri
Regie: Franziska Guggenbichler Beck
Mit
Valentina Stadler [Edda]
Suzanne Fischer [Katja]
Mathias Monrad Möller [Kasse]
Jeongwhan Sim [Thomas]
Xenia Romashova [Frieda]
Anna Schors [Edda-Double]
Rebecca Koch [Katja-Double]
Lukas Schmülling [Thomas I-Double],
Dirk Girschik [Thomas II-Double]
Echo Ensemble
Bühne: Kerstin Laube
Kostüm: Maria Wolgast
Choreographische Mitarbeit: Valentin Braun
Musikalische Assistenz: Musashi Baba
Musikalische Einstudierung: Martin Schneuing
Korrepetition: Sua Baek
Regieassistenz: Anna-Sophie Weber
Ausstattungsassistenz: Ev Benzing
Lichtdesign: Ismael Schott
Beleuchtung: Steffen Hoppe, André Fuhrmann
Ton: Jonas Diestelmeier
Maske: Helga Jähnick, Anke Stahnke,
Matthias Jander, Manfred Mödig
Dramaturgie Curt A. Roesler
Fotos: Janine Escher
Im Rahmen der Neuen Szenen, einem Kompositionswettbewerb, der von der Deutschen Oper Berlin ausgeschrieben wurde, inszenierte ich im April 2015 die Uraufführung der Kurzoper OHIO von Elisa Quarello und Jakob Nolte.
Eine elektrisierende Musik, die von den Kritikern als Satansballett bezeichnet wurden und ein kluges Libretto, das an Mehr- und Doppeldeutigkeiten nicht zu überbieten ist.
Im Zuge der Inszenierung entstand ein Opernthriller Film. Gedreht wurde in ganz Neukölln.
Handlung:
Berlin nach dem Mauerfall. Als ehemalige Agentin steht Edda wie ein Fremde vor den Scherben ihres Lebens, das sie auf Lügen aufgebaut hat. Dem anhaltenden Verfolgungswahn und den Stimmen in ihrem Kopf versucht sie ein grausiges Ende zu setzen. Was gestern geschah ist heute nicht vorbei. Katja, ihre Tochter, ahnt nichts, als sie an einem grauen Morgen erwacht und zur Zielscheibe eines perfiden Machtkampfs wird. Ein unheimliches Spiel nimmt seinen Lauf.
Manchmal schwindelt sie ganz schön, unsere Wirklichkeit. Absurdes und Existenzielles liegen nah beieinander: aber woran sollen wir glauben? Wofür sollen wir uns entscheiden?